Pizzakartons entsorgen: Altpapier oder Restmüll?

Welt der Pizza

Pizza erfreut sich an einer globalen Beliebtheit. Umfragen zufolge werden jährlich 30 Milliarden davon gegessen. Die Pizza, wie wir sie heute kennen, hat einen langen Weg hinter sich. Früher galt sie als Essen der ärmlichen Bauernschicht, da man nur einen mit Olivenöl und Kräutern verfeinerten Teigfladen aß.  

Es lässt sich schon erraten, welche wichtigen Bestandteile fehlten: Richtig! Tomaten und Käse! Da die Tomate anfangs aufgrund ihrer roten Farbe als giftig galt fand sie ihren Weg in die italienische Küche erst im 18. Jahrhundert. Oben drauf noch ein wenig Käse und somit war die "klassische" Pizza geboren. Ein kleiner Fakt am Rande: Eine der wohl beliebtesten Pizzavariante entstand im Jahr 1889 als ein neapolitanischer Koch seine Gerichte direkt an den damaligen König Umberto und seine Gemahlin lieferte. Der Königin gefiel die im patriotischen rot, weiß und grün gehaltene Pizza mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum am besten. Name der Königin: Margherita.

Die richtige Verpackung

Damit die Pizza auch nach dem Transport knusprig und warm bleibt braucht es die passende Pizza-Verpackung. Dämmung, Festigkeit, Feuchtigkeitsregulierung sowie Stapelbarkeit spielen hierbei eine enorm wichtige Rolle.

Hier kommt die Pizzabox ins Spiel. Durch eine ausgeklügelte 3-Lagen-Schicht aus Kraftpapier + Wellpappe + Kraftpapier und dem viereckigen Format werden alle Anforderungen bestens erfüllt. Die wohl gängigste Variante des Pizzakartons ist das Modell New York City ( auch in unserem Shop zu finden) mit einem 4 Centimeter hohen Rand. Es wird für kleine bis große Pizzen verwendet. Bei Familien- oder Partypizzen findet das Modell Taglio seinen Einsatz. Bei diesem Modell sind die Maße und der Rand entsprechend größer und bieten auch Platz für Pizzen mit 40 oder 45cm Durchmesser. Aber auch für andere Spezialitäten aus dem Ofen, wie der Calzone oder der Pizza-Rolle, gibt es maßgefertigte Pizza-Schachteln.  

Altpapier oder Restmüll?

Das Umweltbundesamt schätzt, dass 40% der Verpackungen in Deutschland im Restmüll entsorgt werden. Hierdurch gehen wichtige Rohstoffe verloren, da Verbrennungsanlagen den Verpackungsmüll lediglich thermisch verwerten. Gerade Pizzakartons bestehen aus langen Papierfasern, die im Wiederverwertungskreislauf eine große Rolle spielen. Fettflecken und Krümel stören dabei keineswegs, zumal das Material im Recyclingprozess ausgiebig gereinigt wird. Nur gröbere Essensreste sollten besser vorher abgekratzt werden und im Biomüll entsorgt werden. So empfehlen es auch Experten aus der Abfallwirtschaft.